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Top-Leistungen kennen kein Alter

Gelungenes 2. Seniorensportfest von TV Jahn und LAV Rheine

„Was war das mal wieder für ein schöner Wettkampf! Wir kommen im nächsten Jahr bestimmt wieder.“ Diese Worte hörten die Organisatoren TV Jahn und LAV Rheine des 2. Rheiner Seniorensportfestes immer wieder beim Abschied der Masterathletinnen und -Athleten aus dem Rheiner Jahnstadion. Letztendlich waren es mehr als 100 Starter*innen, welche am Samstag mit Freude an den Wettkämpfen und phantastischer Stimmung ihrer Leidenschaft Leichtathletik nachgingen. Die aus ganz Deutschland und den Niederlanden angereisten Athleten zeigten, dass auch im höheren Alter starke Leistungen möglich sind.

Führende der deutschen Bestenliste am Start

Viele Athletinnen nutzen die Wettkampfmöglichkeit in Rheine, um vor den Landesmeisterschaften oder vor den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Erding/ Bayern (17./18.09.2022) ihre Form zu überprüfen oder die Qualifikationsweite doch noch zu erzielen.

So zeigte sich die derzeitige Nummer 1 im Diskuswurf der M65 Rainer Horstmann vom TSV Kirchlinde in guter Form vor den nationalen Titelkämpfen. Er kam im Diskuswurf mit 44,02m bis auf 32cm an seine Saisonbestweite heran. Joachim Seiffert (SuS Oberarden) derzeitige  Nummer 2 im Speerwurf in der M60 legte das 600g schwere Wettkampfgerät auf 44,74m.  Nur Andreas Obermüller M45 aktuell auf Platz 5 der deutschen Bestenliste von der LG Papenburg/Aschendorf warf den 800g Speer auf die Tagesbestweite und persönliche Jahresbestleistung von 47,51m. Der 82-jährige Siegbert Gnoth vom TuS Gildehaus, Weltrekordhalter im Stabhochsprung in der M80, stellte sich in Rheine der Herausforderung in seiner zweiten Spezialdisziplin. Im Speerwurf gewann der Ranglistenerste mit ausgezeichneten 35,34m.

Auch die heimischen Starter stellten ihr Können unter Beweis.

Auch die heimischen Athletinnen und Athleten von der Veranstalterkooperation stellten ihr Können unter Beweis.

Ludger Hilger, Siegmar Schröder, Markus Droste, Martin Lange und Manfred Richter

Im Diskuswurf (W 55) übertraf Anna Feldmann-Hilger (LAV Rheine) bei ihrem Sieg mit 24,21m wiederum die Norm (23m) für die deutsche Meisterschaft. Das Kugelstoßen (7,51m) gewann sie ebenfalls. Marina Löwe vom LAV-Rheine gewann sowohl die Kugelstoß- (8,54m), als auch die Speerwurfentscheidung (20,37m) der W30.

Dörthe Lange (TV Jahn Rheine) im Dreisprung bereits für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert, gewann die Kugelstoßentscheidung der W50, mit ausgezeichnete 9,57m. Den Weitsprung-(3,46m) und Diskuswettbewerb (20,26m) schloss sie jeweils als Zweitplatzierte ab.

In der M40 war Markus Droste (LAV Rheine) gleich dreimal ganz vorne. Zuerst lief er als Erster über die Ziellinie bei den 100m (15,13sec). Technikverbesserungen waren die Basis für seine 21,72m im Diskuswurf und 9,12m mit der 7,25kg-Kugel.  

Im Speerwurfwettbewerb der M50 trafen die langjährigen Konkurrenten seit der Jugend Martin Lange (TV Jahn Rheine) und Thomas Wehner von der LG Oelde/Wadersloh aufeinander. Martin Lange kratzte an der 40m Marke (39,82m), aber Wehner hatte mit dem 700g-Gerät (40,69m) knapp die Nase vorne. Mit einer Serie über die 10m-Marke wurde Lange 3.- im Kugelstoßfeld (10,45m) und ebenfalls 3.- mit der Diskusscheibe (27,75m).  

Am Freitagabend gewann Pacal Hartmann (LAV Rheine) noch beim Ibbenbürener Aaseelauf die 5km der M30. Tags darauf entschied er in 11:23,38min. die 3000m-Konkurrenz im Jahnstadion für sich.

Viele persönliche Bestleistungen

Lars Börgermann (M45) (LAV Rheine) steigerte seine Speerwurftleistung um 39cm auf 27,69m (Platz 2). Ebenfalls zweiter wurde er in 14,86sec. über die 100m-Sprintstrecke. Ludger Hilger überbot seine 6kg-Kugelbestweite gar um 40cm auf 8,72m (M55 Platz 3).

Um 30cm steigerte Siegmar Schröder (M50) (LAV Rheine) seinen Hausrekord mit der Eisenkugel und übertraf endlich die 9m-Marke. Manfred Richter (M55) (LAV Rheine) komplettierte das Feld in der Kugelstoßausscheidung der M55 (Platz 5: 7,30m) und im Diskuswurf (Platz 5: 18m)

Insgesamt herrschte bei der zweiten Auflage dieses Masterevents eine tolle Wettkampfatmosphäre und die Organisatoren zeigten sich zufrieden. Die Wettkampfkooperation von TV Jahn und LAV Rheine bereiten sich bereits auf die 3. Auflage in 2023 vor.

Unser Catering-Duo: Gudrun Kampka & Katja Schröder

Wettkampfergebnisse unter

https://ladv.de/ergebnisse/67591/2.-Seniorensportfest-Rheine-Ergebnisliste-Rheine-2022.htm

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Pascal Hartmann auf Platz 1

Beim Ibbenbürener Aaseelauf sicherte sich Pascal Hartmann über die 5km Strecke den ersten Platz in seiner Altersklasse M30. Nach einer Zeit von 19:31 Minuten überquerte Hartmann die Ziellinie. Gleichzeitig sicherte er sich mit dieser Zeit den 5. Platz in der Gesamtwertung. Tolle Leistung!

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2. Rheiner Seniorensportfest im Jahnstadion

Leichtathleten peilen gute Ergebnisse an

Am Samstag, den 20. August richten der TV Jahn Rheine und der LAV Rheine gemeinsam das 2. Rheiner Seniorensportfest im Rheiner Jahnstadion aus. Bislang 87 Teilnehmer aus 56 Vereinen haben rund 174 Meldungen abgegeben; dies ist eine deutlich Steigerung zur Erstauflage 2019. Auch am Wettkampftag rechnet die Veranstaltungskooperation mit ihren zahlreichen Helfern, noch mit Nachmeldungen.

Die Sportler in den Master-Altersklassen ab 30 Jahren bis hin zur M85 sind in den Laufdisziplinen 100 m, 200 m, 400m, 800 m und 3.000 m Lauf  im Rheiner Jahnstadion am Start. Neben dem Hoch- und Weitsprung sind die Wurf-/ Stoßdisziplinen Diskus, Speer und Kugelstoßen im Wettkampfangebot.  Das größte Teilnehmerfeld ist in der M55 mit 25 Aktiven gemeldet.

Auch die Masterathletinnen aus Kreis Steinfurt freuen sich das nach zwei Jahren Corona bedingter Wettkampfpause auf das 2. Rheiner Seniorensportfest im Rheiner Jahnstadion.

Spannende und hochkarätige Wettkämpfe zu erwarten

Nach den Meldungen der Vereine aus Berlin, über Darmstadt Enschede, Göttingen oder auch aus dem Ruhrgebiet sind in mehreren Wettbewerben ansprechende Ergebnisse zu erwarten. Auch 14 Rheinenser Athleten des LAV Rheine, des TV Jahn Rheine und der LG Rheine-Elte stellen sich der Konkurrenz am Samstag.

Bei freiem Eintritt fallen ab 13 Uhr die Entscheidungen bei der ersten Auflage dieses Masterevents. Für das leibliche Wohl der Gäste und Teilnehmer, ist mit Getränken, selbst gemachtem Kuchen und Speisen am Nachmittag gesorgt. Um 16:45 Uhr fällt der letzte Startschuss zum 3000 Meterlauf.

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Westfälische Blockmehrkampfmeisterschaften U16

Mehrkampf-Premierensieg für Sophie Kruse – Greta Steffgen gewinnt Bronze

Der Paderborner Ahorn-Sportpark ist regelmäßig Austragungsort für die Westfälischen U16-Hallen-und auch für FLVW-Freiluft-Meisterschaften. Nach zwei Jahren Pandemieunterbrechung wurden am vergangenen Sonntag die Blockmehrkampf-Meisterschaften der Altersklassen U16 auf der wunderschönen ostwestfälischen Sportanlage durchgeführt.

Leichtathletikverein Rheine hat zwei heiße Eisen im Feuer

Der Leichtathletikvereins Rheine hatte erstmals nach 2015 mit Sophie Kruse und Greta Steffgen nach den Vormeldungen zwei heiße Eisen im Blockwettkampf Wurf der W14 am Start. Beide präsentierten sich in blendender Verfassung bei ihrer Mehrkampf-Premiere auf westfälischer Ebene. Sophie Kruse war an diesem Tag nicht zu schlagen und Greta Steffgen unterstrich mit dem Bronzerang die gute Form des LAV-Duos.  Zahlreiche persönliche Bestleistungen schmückten das tolle Ergebnis der beiden W14-Talente an diesem Tag aus.

Kern dieses Vielseitigkeitswettkampfes der U16 in der Leichtathletik sind 100m, 80m Hürden und der Weitsprung. Zwei weitere Disziplinen vervollständigen dann den spezifischen Blockmehrkampf: Hochsprung und Speerwurf (Block Sprint/ Sprung), Ballwurf und 2000m (Block Lauf), Kugelstoßen und Diskuswurf (Block Wurf). Alle fünf Wettbewerbe müssen an einem Tag absolviert werden.

100m – Wettkampfauftakt mit persönlichen Bestleistungen

Bei ihrer zweiten westfälischen Meisterschaft stand mit dem 100m-Lauf die erste Entscheidung um 11:40Uhr auf dem Zeitplan. Nur diese Startzeit war wie im Nachwuchsmehrkampf üblich verbindlich. Alle weiteren Zeitpunkte wurden am Sonntag vor dem Hintergrund einer reibungslosen Organisation und insbesondere vor den angekündigten Unwetterwarnungen für Ostwestfalen angepasst. Dieses erfordert für die jungen Sportlerinnen hohe Flexibilität und Anpassungsbereitschaft. Dieses gelang den beiden LAV-Athletinnen gleich zu Beginn des Wettkampftages mit einem sehr guter Sprint-Auftakt blendend. Sowohl Sophie Kruse mit 13,93sec., als auch Greta Steffgen mit 14,43sec. liefen persönliche Bestleistung und lagen nach der ersten Disziplin auf Rang zwei und fünf.

Doppelsieg im Kugelstoßen – Sophie Kruse und Greta Steffgen als Einzige über 8m

Dieses sollte sich an der zweiten Station, der Kugelstoßanlage ändern. Gleich mit dem ersten Versuch legte Greta Steffgen die 3-kg-Kugel auf ihre Tagesbestweite von 8,42m und schrammt nur 3cm an ihrem persönlichen Rekord vorbei.  Nach soliden 8,15m mit dem ersten Stoß, ballte Sophie Kruse nach dem zweiten die Faust. Über die 8,5m-Marke war ihre Eisenkugel geflogen. Gemessen wurden exakt  8,65m und somit eine beachtliche Steigerung ihrer Bestweite um einen halben Meter! Sophie und Greta setzten mehr als 1,20m zwischen sich und die Konkurrenz aus Dülmen, Gelsenkirchen und Minden/ Lübbecke. Mit diesen überzeugenden Resultaten übernahm Sophie Kruse deutlich die Führung in der Gesamtwertung, gefolgt von ihrer Trainingskollegin Greta Steffgen.

80m-Hürdenlauf – Wettkampfumstellung wegen Gewitterwarnung

Vor dem Hintergrund eines drohenden Gewitters wurde nun der 80m-Hürdenlauf dem Weitsprung vorgezogen. Was sich im Training schon andeutete setzte sich bei Sophie Kruse beim Start zur ersten Hürde fort. Durch ihre verbesserte Schnelligkeit in Kombination mit Rückenwind kam sie zu nah an die erste Hürde. Dieser technische Fehler kostete ihr wertvolle Zeit (14,54sec.). Jedoch büßte sie als Zweitplatzierte im Hürdenwald gegenüber der Disziplinsiegerin lediglich 16 Punkte ein. Damit konnte sie die Spitzenposition in der Gesamtwertung behaupten.

Greta Steffgen, bislang noch ohne Ergebnis auf die Hürdenstrecke, schlug sich achtbar und sammelte mit 16,16sec. wertvolle Punkte. Vor der vierten Disziplinen lag sie damit auf Rang drei. 

Weitsprung – nächster Disziplinsieg für Sophie Kruse – Greta Steffgen mit Bestleistung

Der Wettkampf setzte sich nun im Weitsprung fort. Für beide Athletinnen hieß es erst einmal einen Sprung sicher und gültig auf das Brett zu setzen und das gelang Greta Steffgen und Sophie Kruse richtig gut. Für Sophie Kruse zählt der Weitsprung zu ihren absoluten Stärken.  Dies bewies sie sofort zum Auftakt an der Weitsprunggrube. Ihr erster Statz wurde mit 4,66m gemessen; im zweiten Durchgang steigerte sie ihren erst 10 Tage alten Hausrekord auf 4,83m. Damit war sie stärkste Weitspringerin im Gesamtfeld.  Über eine neue Bestleistung jubelte auch Greta Steffgen. Sie trat im ersten Versuch optimal den Absprungbalken und hob ihre Bestleistung gleich um 18cm auf 4,36m.

Sophie Kruse

Diskuswurf – Greta Steffgen kämpferisch, Gesamtsieg für Sophie Kruse

Zum Abschluss des Mehrkampfes stand für alle Athletinnen nun der Diskuswurf an. Als einzige Werferinnen der Konkurrenz warfen die beiden Rheinenserinnen aus der Drehung. Sophie Kruse führte „eigentlich“ unheilholbar mit über 100 Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung. Für sie hieß es, nur einen gültigen Versuch in den Sektor zu bringen. Wollte Greta Steffgen den Silberrang einnehmen, musste sie 4,50m weiter als die bis dahin Zweitplatzierte werfen. Die vierte der westfälischen Einzelmeisterschaften von Hagen mobilisierte noch einmal alle ihre Reserven. In der finalen Disziplin landete ihre 1-kg-Scheibe im ersten Durchgang beim einzigen 20m-Wurf der Konkurrenz. Mit 20,73m kam die Münsterlandmeisterin bis auf 4cm an ihre persönlichen Bestweite heran. Letztendlich fehlten Greta sechs Punkte oder 0,5m zum zweiten Rang. Sophie Kruse war nun doch sichtlich die Nervosität anzumerken, dass sie möglicherweise vor ihrem ersten Westfalenmeistertitel stand. Mit einem sicheren ersten Wurf und einem soliden Ergebnis im zweiten von 18,16m, konnte sie ihren Vorsprung in der Endaddition sogar ausbauen und den Gesamtsieg nach Hause bringen.

Mega-stolz nahm Sophie Kruse bei der Siegerehrung aus den Händen der westfälischen Jugendwartin Lara Dietz ihre Siegerurkunde und das Westfalenemblem für ihren Westfalenmeistertitel im Blockmehrkampf Wurf entgegen. Greta Steffgen freute sich über den Gewinn des Bronzeranges und trauerte nicht dem verpassten Silberrang hinterher. Für beide ist es der größte Erfolg ihrer bisherigen jungen Karriere.

Siegerehrung der Gesamtkonkurrenz im Blockwettkampf Wurf W14
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Staffel-Quartett der U18 bei den Westfalen-Meisterschaften

Vier Sprinter- und Springerinnen aus den Reihen des LAV Rheine vertraten in diesem Jahr die blau-weißen Farben des Vereins bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U18 (16/17J.) im Leichtathletikstadion Hohenhorst in Recklinghausen. Nach den Vormeldungen war für alle eine Podiumsplatzierung unerreichbar. Also war die oberste Mission die Sammlung weiterer Wettkampferfahrung.  Am Samstag begann für Emma Bovekamp und Hannah Awad Hartmann der Wettbewerb mit dem 100m Sprint. Sichtlich nervös stiegen beide in den Startblock. Sie liefen jeweils ein couragiertes Rennen und die Zeit stoppte für Hannah nach 13,84sec und für Emma nach 13,86. Danach traten sie zusammen mit Svenja Hartmann den Dreisprungwettbewerb an. Svenja schaffte im zweiten Versuch einen guten Sprung auf 8,90m, der sie für den Endkampf und drei weitere Versuche qualifizierte. Diese sprang sie alle um die 9m Marke, konnte sich jedoch nicht weiter steigern und erreichte Platz 8 im Dreisprung. Emma sprang nach dem Hop-Step-Jump auf 8,38m und Hannah landete nach 8,15m in der Sandgrube.

Svenja Hartmann (rechts)

Am Sonntag traten sie zusammen mit Vereinskollegin Laura Hülsmann in der 4x100m Staffel an. Laura trug den Staffelstab aus dem Startblock und übergab diesen nach 100m an Emma, die die Gegengerade sprintete und auf Hannah wechselte. Hannah meisterte die Kurve und übergab das Staffelholz an Schlussläuferin Svenja, die nach 55,23sec ins Ziel sprintete. Sie wurden mit einer neuen Bestleistung und Platz 6 bei den westfl. Jugendmeisterschaften belohnt. Nun geht es in die verdiente Sommerpause.

v.l. Laura Hülsmann, Hannah Awad-Hartmann, Svenja Hartmann und Emma Bovekamp
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24. Schülersportfest des LAV Rheine

Die Sonne brannte vom Himmel am vergangenen Donnerstag beim 24. Schülersportfest des LAV-Rheine im Rheiner Jahnstadion und sorgte für perfekte Bedingungen. Diese nutzen die Nachwuchssportler*innen unten auf der Bahn und zündeten mit Begeisterung, Spaß und tollen Leistungen ein „Feuerwerk“ rund um das Laufoval.

Über 50 ehrenamtlichen Helfer*innen aus den eigenen LAV-Reihen ermöglichten es, dass die mehr als 200 jungen Leichtathlet*innen bis 14 Jahre in bis zu vier Einzeldisziplinen oder im Mehrkampf ihren Wettkampf absolvieren konnten. Am LAV-Haus sorgten viele helfende Hände auch für das leibliche Wohl von morgens bis abends.

Den Pokal für die zahlenmäßig größte Gastmannschaft ging 2022 an das 25-köpfige Leichtathletik-Team der LG Ems Warendorf.

Highlight Hindernislauf

Höhepunkt des LAV-Cups war wiederum der Hindernislauf zum Abschluss der Veranstaltung. Erstmalig wurden für die Jüngsten 400m und für die Älteren die 800m angeboten. Über  100 »Kids«  hatten sich angemeldet und sorgten mit ihrem Kampfgeist für spannende Rennen.

Start des 400m-Hindernislaufes der 4 und 5-jährigen

Große LAV-Mannschaft mit starken Leistungen

Mit weit über 50 Kindernstellte der Ausrichter die größte Wettkampfmannschaft. Die blau-weißen Hemden sammelten 19 goldene, 14 silberne und 17 bronzene Medaillen, wundervolle Ergebnisse und schöne Platzierungen.

Sophie Kruse und Milla Berg bei Doppelsiegen flott und weit unterwegs

Um 12 Uhr startete der Wettkampf u.a. mit dem Weitsprung der W14. Hier platzte bei Sophie Kruse und Milla Berghaus endlich der Knoten. Sophie legte die persönliche Bestweite von 4,82m in die Grube (Platz 1) und Milla war mit der PB von 4,46m (Platz 3) sehr zufrieden. Beim 100m-Lauf hatte dann Milla mit einer Steigerung um 2/10 auf 13,46sec. die Nase vorn. Sophie platzierte sich auf Rang drei; erstmalig blieb sie in 13,97sec. unter der 14sec.-Grenze. Den Doppelsieg holten die beiden dann im Ballwurf: Sophie siegte mit der neuen PB von 41m vor ihrer Trainingskollegin Milla (38m). Mit einem Sieg, beendete Milla Berghaus die letzte altersbedingte Möglichkeit an den 800m-Hindernislauf teilzunehmen.

Lea Jacob von Rennen zu Rennen immer schneller

Außer Konkurrenz starte Lea Jacob W15 über die 100m. Ihre gute Form unterstrich sie mit dem Tagessieg und einer erneuten Steigerung auf 13,12sec.. Damit unterbot sie die Norm für die NRW W15- und für die Westfälischen U18 Hallenmeisterschaften.

v.l.: Anna Feldmann-Hilger (Trainerin), Sophie Kruse, Lea Jacob, Jonas Hilling (Trainer) und Milla Berghaus

In der W13erzielte Lara Reich mit dem Ball 19m (Platz 5), über 75m 12,70sec. (Platz 6)m, die 800m Hindernis lief sie in 3:25,90min. (Platz 7) und sprang 2,98m weit (Platz 7).

Jana Rode gelang in der W12 das Kunststück sich gleich dreimal auf Rang drei im 75m-Lauf (11,32sec.), 800m (3:24,36) und im Weitsprung zu platzieren. Dort fehlte ihr mit 3,99m nur 1cm an der begehrten 4m-Marke. Ebenfalls i.d. W12 lieft Pauline Schröder die 75m (13,60sec. Platz 6), die 800m Hindernis (3:54,51 Platz 5), sprang 2,92m weit (Platz 14) und warf den Ball auf 14,50m (Platz 9).

Emil Lorenz teilt sich sein Rennen klug ein

Gleich drei LAV-Aktive gingen in der M11 in den Wettkampf. Emil Lorenz lief als Sieger die 50m in8,16sec. Über die 800m Hindernisstrecke teilte er sich seinen Rennverlauf klug ein und ging vor dem Wassergraben mit einem kurzen Antritt in Führung und gab diese nicht mehr ab (2:57,74min.). Bei 3,67m landete er in den Sand bei Weitsprung (Platz 2). Den Medaillensatz vervollständigte er mit 29m im Ballwurf (Platz 3). Florian Tasche finishte die50m in 8,98sec. (Platz 5) und freute sich über den 3. Rang über die 800m Hindernisstrecke in 3:19,00 min.. Den Ball warf er auf 27,50m  (Platz 4) und sprang 3,23m weit (Platz 6). Ben Lukas Hagedorn erhielt für seine 50m in 9,44sec., 3,02m im Weitsprung, 18m mit dem Ball und 3:52,42min. über die 800m Hindernis gleich viermal eine Urkunde für den 7. Platz.

Viele Bestzeiten und -Weiten purzeln beim LAV-Sextet der W11.

Lea Bouhier warf den Schlagball auf 31m und damit auf den obersten Platz des Siegertreppchens. Ihr bester Weitsprungsatz wurde mit der PB von 3,75m (Platz 4)  gemessen (50m Rang 11, 800m H. Rang 10). Anni Hagsphil´s weitester Sprung in die Sandgrube wurde mit 3,80m nur 3cm hinter der Erstplatzierten gemessen. Die50m lief sie in 8,23sec. als dritte ein (800m H. Rang 4; Ballwurf 19,5m Rang 10). Amélie Kruses Ball landete bei 25,5m (Platz 5), die 50m beendete sie in 8,52sec. (Rang 7) und den Weitsprung mit 3,49m (Platz 10). Auch Eva Berghaus absolvierte alle fünf Disziplinen (50m 8,6sec. Rang 9; 800m 3:21,44min Rang 6; Weit 3,25m Rang 14, Ball 24m Platz 5). Wie auch Marit Schnorrenberg (50m 8,8sec. Rang 13, 800m 3:20,75 Rang 5; Weit 2,99 Platz 18, Ball 19,5 Rang 11) und  Emma Winnemöller (50m 8,82sec. Rang 14, 800m 3:23,41 Rang 7, Weit 3,60 Platz 8; Ball 18m Rang 13).

Große Mannschaft der W11/ 12 mit Trainerin Annalena Schröder

Lena Schräder und Anna Lena Hagedorn absolvierten ebenso in allen vier Disziplinen in der Konkurrenz der Kinder W10.  Die 800m Vielseitigkeitsstrecke beendete Lena Schräder erfolgreich als zweite (50m 9,16sec. Platz 6; Weit 3,18m 6. Platz; Ball 15,5m 7. Platz). Anna Lena Hagedorn zeigte folgende Leistungen am Donnerstag (50m 9.82sec. Rang 10; 800m 4:18,84min. 8. Platz; Ball 16m 6. Platz).

Beim Mehrkampf der Jüngsten sind alle Gewinner*nnen

Mit Spaß und Geschick absolvierten die drei- bis neunjährigen Mädchen und Jungen nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm ihre Mehrkämpfe. Und sie standen ihren älteren Vereinskamerad*innen in nichts nach. Für viele Kinder des familienorientierten Vereins war es die erste Wettkampfteilnahme überhaupt.

Stolz kletterten  die fünf W4-Mädchen auf das Siegerpodest. Theresa Elling , Emily Foullois, Louisa Ahlert, Emma Kutzner, Thilda Schepers, nahmen i.d. Reihenfolge die ersten sechs Urkundenplätze ein. Dies taten ebenfalls auch die jungen W5-Wettkämpferinnen Hannah Glade 1. Platz, Frieda Hessel 2. Platz, Charlotte Teppe 3. Platz, Pia Wloka 4. Platz. Sowie auch bei den W6-Platzierten von 1 bis 3 für Rieke Emsmann, Lea Marleen Hagedorn, Laura Flüchter. Amalia Albers wurde dritte i.d. W7. Die Entscheidung in der W8 für die LAVerinnen lautete: Milana Brungardt 5. Platz, Jana Laureen Hagedorn 16. Platz, Hannah Detiege 18. Platz. In der W9 wurden folgende Auszeichnungen vergeben: Matea Loh 4. Platz, Leonie Tasche 5. Platz, Milla Fettich 11. Platz, Mathilda Welling 13. Platz, Lea Eilers 17. Platz, Carolin Elling 18. Platz

Die  M5-Jungen Theo Srb, Mattis Lahmann, Felix Droste und Olli Wasmuth machten i.d. Reihenfolge die ersten vier Plätze unter sich aus. In der M6 kam Eric Schlingmann auf den 2. Platz vor Mark Eichwald auf Rang 3. Den 3-Kampf der M7 entschied Luis Lahrmann für sich. Die M8 Jungen erreichten: Lutz Winnemöller 6. Platz,  Leo Wloka 8. Platz, Moritz Ibenthal 9. Platz, Nathan Detiege 10. Platz. Henri Hessel  wurde 7.- der M9.

Über die 400m-Hindernisstrecke gaben die Jüngsten dann noch einmal Vollgas

Der Zieleinlauf der Kinder war in folgender Reihenfolge:

Kinder W4: Theresa Elling 1. Rang; Emily Foullois 2. Rang; Thilda Schepers Rang 3. Rang; Emma Kutzner 5. Rang

Kinder W5: Pia Wloka 1. Rang; Frieda Hessel 2. Rang; Charlotte Teppe 3. Rang;  Hannah Glade 4. Rang

Kinder W6: Rieke Emsmann 1. Rang; Lea Marleen Hagedorn 2. Rang; Laura Flüchter 3. Rang

Kinder W7: Amalia Albers 2. Rang

Kinder W8: Milana Brungardt 5. Rang; Jana Laureen Hagedorn 17. Rang / Hannah Detiege 18. Rang

Kinder W9: Matea Loh 1. Rang; Leonie Tasche 5. Rang; Milla Fettich 12. Rang; Mathilda Welling 13. Rang; Carolin Elling 18. Rang.

Kinder M5: Theo Srb 1. Rang; Mattis Lahmann 2. Rang; Felix Droste 3. Rang; Olli Wasmuth 4. Rang

Kinder M6:  Eric Schlingmann Rang 1; Mark Eichwald Rang 2

Kinder M7: Luis Lahrmann Rang 1

Kinder M8: Leo Wloka Rang 4, Lutz Winnemöller Rang 6, Moritz Ibenthal Rang 8, Nathan Detiege Rang 10

Kinder M9: Henri HesselRang 6

Theo Srb (M5)

Der Leichtathletikverein Rheine konnte am Ende der Veranstaltung aus organisatorischer und sportlicher Sicht ein erfolgreiches Fazit des LAV-Cups 2022 ziehen. Abgerundet wurde der tolle Leichtathletiktag mit einem gemeinsamen Grillen und Zusammensein am Vereinshaus.

Die Ergebnisse sind unter folgendem Link nachzusehen: Ergebnislisten 24. Schülersportfest

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Starke Visitenkarte der LAV U16 bei den Westfälischen Meisterschaften

Bei den Freiluft-Westfalenmeisterschaften der U16 hagelte es neue Bestmarken und hervorragende Endkampfplatzierungen. Das ist die stolze Ausbeute von fünf Athletinnen und Athleten des Leichtathletikvereins Rheine.

Durch ihre Vorleistungen hatten sie sich für den Wettbewerb im Hagener Ischelandstation qualifiziert. Für Lea Jacob und Milla Berghaus waren es die zweiten FLVW-Titelkämpfe. Sophie Kruse, Greta Steffgen und Nikita Frolov hatten ihre Feuertaufe.

Den Auftakt in den Wettkampftag machte Greta Steffgen im Kugelstoßwettbewerb der W14. Im Endkampf steigerte  sie ihre erst kürzlich bei den Münsterlandmeisterschaften aufgestellten Bestleistung, um 13cm auf 8,45m. Nu 6cm fehlten ihr zur Bronzemedaille. Doch dies trübte ihre Freude über den vierten Rang bei ihrer 1. „Westfälischen“ nicht.

Mit Sophie Kruse absolvierte sie kurz darauf den Diskuswettbewerb im 10-köpfigen Teilnehmerfeld auf der Nebenanlage. Für beide war den Endkampf der besten acht das Ziel mit der 1kg-Scheibe. Gretas Diskus landete im 3. Versuch bei der neuen Bestweite von 20,77m. Sophie zog mit 20,46m aus dem 2. Versuch, wie ihre Teamgefährtin souverän in den Endkampf der besten Acht. Zwar erfolgte hier keine Steigerung mehr. Doch Greta Steffgen konnte sich wiederum über Platz 4 freuen, direkt gefolgt von ihrer Teamkollegin Sophie Kruse auf Rang 5.

Kurz zuvor bestritt Sophie Kruse ihren erst 3. Lauf im 80m-Hürdenlauf vor der vollgefüllten Tribüne. Im 3. Vorlauf der 19 Starterinnen absolvierte sie ein technisch verbessertes und gleichmäßiges Rennen in der neuen Bestzeit von 13,90sec. (Platz 14).

In der M15 war Nikita Frolow mit seiner Vorleistung in der Meldeliste als 8. geführt. Der Vorsatz lautete daher: Endkampf. Und gleich im 1. Durchgang machte er dies mit der 4-kg-Kugel klar: 10,61m persönlicher Rekord. Doch nicht genug: 10,87m in Runde drei. Und nur 1cm fehlten ihm in Versuch vier an der anvisierten 11m-Marke. Vom 1. Platz trennten ihn nach der Auswertung, als fünfter der M15 lediglich 29cm.  Damit präsentierte Nikita Frolow sich nach knapp zwei Monaten Training beim LAV, mit einer Serie aller Stöße jenseits der 10m-Grenze. Hinzu eine Steigerung von fast 2 Metern seit seinem 1. Start im blau-weißen Trikot bei den Kreismeisterschaften am 8. Mai.s

Parallel bereiteten sich Milla Berghaus und Lea Jacob auf die 1.- Runde über die 100m-Sprintstrecke, angeleitet von der ehemaligen 400m-Hürden Spezialistin Stefanie Willmann vor. In 6 Rennen wollten sich 33 Teilnehmerinnen in der W14 für das A- und B-Finale der besten 16 qualifizieren. Im 2. Vorlauf finishte Milla Berghaus mit der neuen Bestzeit von 13,63sec. als 3. über die Ziellinie. Nach einer langen Wartezeit war klar, dass Milla den B-Endlauf erreicht hatte. Als 5.- passierte sie die Ziellinie und schloss im Gesamtklassement als 13.- die Sprintentscheidung ab. Im anschließenden Speerwurfwettbewerb konnte Milla nach zuletzt guten Wurfleistungen leider nicht daran anknüpfen und belegte den 9. Rang.

Gleich im Anschluss wurden die 24 Athletinnen der W15 in drei Vorläufen auf die Laufbahn geschickt. Lea Jacob sprintete die 100m-Distanz in 13,22sec., was eine Steigerung um 0,11sec. bedeutete. Nur windunterstütz war sie 2022 mit 13,11sec. bei den Kreiseinzelmeisterschaften schneller. Im Vorjahr hatte sie die Sprintentscheidung als 13.- der besten westfälischen Läuferinnen in Lage abgeschlossen. Am Sonntag schaffte sie als 5.- den Einzug in die A-Finalrunde der besten acht. Diesen Platz bestätigte sie im Endlauf und konnte erfreut die Urkunde für die tolle Leistung entgegen nehmen.

Zum Abschluss eines langen Tages nahm das U16-Quartett des Leichtathletikvereins Rheine in der Besetzung Greta Steffgen, Milla Berghaus, Lea Jacob die Stadionrunde in Angriff. 19 Teams hatten für die Zeitendläufe ihre Stellplatzkarte abgegeben. Technik, Taktik, Schnelligkeit und Timing sind in einem der wenigen Teamwettbewerbe in der Leichtathletik gefragt und am Ende ein Staffellauf, bei dem alle diese Faktoren zusammenkommen. Auf diese Erfahrung konnte das junge LAV-Team in ihrem erst 2. Rennen an diesem Tag nicht zurückgreifen. Im schnellsten der beiden Zeitendläufe trugen die Münsterlandmeisterinnen den Staffelstab als 11.- in 54,83sec. durchs Ziel. Das war ein toller Wettkampf mit vielen Bestleistungen und Fortschritten. Die am Sonntag in Hagen gemachten Erlebnisse werden die Athletinnen und Athleten motivieren für den weiteren Weg in der Leichtathletik. Am nächsten Wochenende des 18./ 19. Juni geht dann die U18 des LAV bei den westfälischen Meisterschaften in Recklinghausen an den Start.

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LAV-Nachwuchs beim Sommernachtslauf

Am Freitag, 03.06.2022, gingen beim Sommerlauf der LG Rheine-Elte insgesamt 15 Kinder an den Start. Für viele war es das erste Mal, dass sie mit einer Startpistole ins Rennen geschickt wurden.

Bei den LAV U6 Rennzwergen starteten 9 Mädchen und Jungen. Im Bambini-Lauf liefen die  Kleinsten des Leichtathletikvereins Rheine eine Strecke von 500m. Der schnellste Rennzwerg war Theo Srb, der mit einer Zeit von 2:13 Minuten (9. in der Gesamtwertung) ins Ziel flitzte. Auf Platz 2 innerhalb der Rennzwerge kam Hannah Riemasch mit 2:16 Minuten (13. in der Gesamtwertung) ins Ziel. 

Pia Wloka lag auf Platz 3, mit 2.25 Minuten (20. in der Gesamtwertung). Auch Charlotte Teepe, Emily Foullois, Ida Willers, Frieda Hessel, Emma Kutzner und Tilda Schepers sind unter 3 Minuten ins Ziel gekommen. Herzlichen Glückwunsch an alle Rennzwerge, für diese klasse Leistung! 

Auch aus der U8 des LAV liefen 3 Kinder des LAV den Bambinilauf. Lukas Stockhorst (2:19min), Leonard Buhrs (2:12min) und Max Wieschebrock (2:19min) gaben ebenfalls Vollgas und hatten viel Spaß an diesem Sommerlauf. Auch hier Gratulation an die jungen Läuferinnen und Läufer! 

Neben der U6 und U8 trauten sich auch ältere Kinder an den Start. In der U12 liefen Keerthana Viswanathan und Ben-Lukas Hagedorn besonders gut die 2km. Ben-Lukas Hagedorn lief in seiner Altersklasse als dritter über die Ziellinie (9:40min). Von 10 teilnehmenden Mädchen konnte sich Keerthana Viswanathan durchsetzen und lief somit als erstes Mädchen mit einer Zeit von 8:06min ins Ziel. Damit konnte sie sich den Gesamtsieg bei den Mädchen sichern. Auch Jana Rode startete über die 2km in der Jugend W12. Sie erreichte das Ziel mit einer Zeit von 9:24min und belegte in ihrer Altersklasse Platz 1. Herzlichen Glückwunsch für die tollen Plätze und Leistungen.

Es war ein aufregend schönes Erlebnis für die Kinder. Auch unser Maskottchen, Rennzwerg Fiete, war kaum zu bremsen. Das Wetter war perfekt und somit konnten alle Kinder ihre Medaillen in der Sonne strahlen lassen.

Ein besonderes Dankeschön geht an die Sporthelferinnen Svenja Hartmann, Emma Bovekamp und Annika Niekrawitz. Sie betreuten die Kinder liebevoll rund um den Lauf, liefen gemeinsam das Rennen mit und feuerten sie an!

Als einziger Erwachsener absolvierte Pascal Hartmann die wunderschöne 5km-Strecke durch den Bentlager Wald. In 19:18min lief er als zweiter der M30 ins Ziel und blieb damit wiederum unter der 20 Minutengrenze.

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Kreis Einzelmeisterschaften Teil 2

Nachdem am 14.05. bei den Kreiseinzelmeisterschaften Teil 1 im heimischen Stadion die  Athleten*innen der Jugend U18 und U16 einen erfolgreichen Wettkampf absolvierten, konnten die jüngeren Athletinnen des LAV Rheines am 11.06. beim zweiten Teil des Wettkampfes sich nun in Ibbenbüren beweisen.

Der Wettkampf startete bei sonnigem Wetter mit dem Hochsprung der Altersklasse W11, in der die beiden Athletinnen Eva Berghaus und Lea Bouhier antraten. Lea Bouhier zeigte eine tolle Leistung bei  ihrem ersten Hochsprungwettkampf. Sie sprang 1,25m und sicherte sich somit den Kreismeistertitel. Eva Berghaus überquerte die Latte bei einer guten Höhe von 1,16m (Platz 7).

Im darauffolgenden 50m Vorlauf sind die Athletinnen Lea Bouhier, Eva Berghaus und Amélie Kruse ein tolles Rennen gelaufen und haben ihre persönlichen Bestleistungen übertroffen. Anni Hagspihl und Keerthana Viswanathan liefen so schnell, dass sie sich im großen Startfeld von 17 Teilnehmerinnen durchsetzen konnten und im Endlauf erneut ihr Können unter Beweis stellten. Anni Hagspihl überquerte die Ziellinie nach 8,20s und verpasste somit knapp das Treppchen, da Keerthana Viswanathan ein wenig schneller mit 8,13s ins Ziel kam.

Beim Weitsprungwettkampf der W11 wurden auch viele gute Leistungen erbracht. Amélie Kruse sprang 3,38m (Platz 14) und musste sich somit im Vorkampf geschlagen geben. Eva Berghaus, Anni Hagspihl, Emma Winnemöller und Keerthana Viswanathan konnten sich alle mit Sprüngen über 3,50m über den Einzug in den Endkampf freuen. Mit einer neuen Bestweite von 3,91m ist Keerthana Viswanathan zufrieden auf dem 2.Platz gelandet.

Neben dem Weitsprung haben Amélie Kruse, Eva Berghaus und Lea Bouhier auch gute Ergebnisse beim Schlagball erzielt. Eva erreichte den 12.Platz mit 24m. Amélie hat sich gegen einen großen Teil der Athletinnen durchgesetzt und konnte sich mit 31,5m den 3.Platz sichern. Der Ball von Lea landete bei 31m (Platz 4).

Nach einem langen Tag standen noch die 800m an, die die Athletinnen Anni Hagspihl (3:16min), Emma Winnemöller (3:18min), Eva Berghaus (3:28min) und Lea Bouhier (3:36min) trotz hoher Temperaturen souverän gemeistert haben.

Paula Gartenschläger, die den LAV Rheine in der Altersklasse W12 im Sprint und Weitsprung vertrat, hat einen souveränen Wettkampf absolviert. Beim Weitsprung landete ihr weitester Sprung bei 3,08m. Auch beim 75m Lauf konnte sie sich mit einer Zeit von 13,18s zufrieden geben.

Nach einem langen Tag konnten die Athletinnen des LAV Rheines mit einem Kreismeistertitel, einem Vizekreismeistertitel, zwei dritten Plätzen und vielen Endkämpfen sowie persönlichen Bestleistungen zufrieden nach Hause fahren und die Sonne noch ein wenig genießen.

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Lauf um den Markkleeberger See

Gestern, am 12. Juni, vertrat Charlotte Determann bei irre heißem Wetter und strahlendem Sonnenschein unseren Verein „im Osten“. Sie nahm am Lauf um den Markkleeberger See in Leipzig teil.

Charlotte lief die 9km um den Markkleeberger See in einer Zeit von 51:25 Minuten und sicherte sich den sensationellen 42. Platz in der Gesamtwertung.

Schön, dass unser Verein auch fernab von Rheine ordentlich vertreten wird und wir immer wieder von Wettkämpfen und Läufe erfolgreich berichten können. Ein herzliches Dankeschön an alle Athleten/Läufer und besonders an Charlotte, welche uns diesmal vertreten hat.